Projekt & Partner

Was ist der Online-Audio-Monitor?

Beim Online-Audio-Monitor (OAM) handelt es sich um die Nachfolgestudie des Webradio-Monitors, der von 2009 bis 2017 die Entwicklung von Webradio in Deutschland untersuchte – zunächst im Rahmen einer Anbieterstudie, später ergänzt um eine Nutzerbefragung. Er wurde von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) entwickelt und in den letzten Jahren in Kooperation mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) und dem Verband Privater Medien (VAUNET) veröffentlicht.

Im Jahr 2018 haben die Auftraggeber gemeinsam beschlossen, das Projekt weiterzuentwickeln und die fortschreitende Nutzung von Online-Audio-Angeboten in den Fokus zu nehmen. Seither liefert der Online-Audio-Monitor zur Nutzung von Webradio, Audio-Streamingdiensten, Podcasts und Hörbüchern inkl. Details zum Wo, Wann, Wie und Was gehört wird.

Der Online-Audio-Monitor ist eine eigenständige Studie. Inhaltlich komplettiert er damit die Erhebung der Verbreitung von Radiogeräten und die Nutzung der einzelnen Radioübertragungswege, die im Rahmen des Digitalisierungsberichts durch die Landesmedienanstalten ermittelt werden.

Datenbasis und Partner des OAM

Der Online-Audio-Monitor ermittelt die Nutzung von Online-Audioangeboten auf Basis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage. Für den OAM 2023 wurden rund 8.100 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt, davon 38 Prozent mittels computergestützter Telefoninterviews (Mobilfunkanteil 39 Prozent) und 62 Prozent mittels CAWI/Online-Befragungen. Durchgeführt wird die Studie von mindline media.

Seit 2021 ist der OAM ein gemeinsames Projekt der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), der Medienanstalt für Baden-Württemberg (LFK), der Landesanstalt für Medien NRW sowie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW), des VAUNET – Verband Privater Medien und des Audiovermarkters RMS.

Partner


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Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) ist für die Zulassung und Aufsicht der privaten Rundfunkprogramme in Bayern zuständig.  Ihre Aufgabe ist es, die vielfältige Rundfunklandschaft in Bayern zu erhalten, zu fördern und weiterzuentwickeln. Einen wichtigen Beitrag leisten hier die Forschungsaktivitäten, die sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung befassen. Mehr lesen


Der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. ist mit aktuell rund 700 Mitgliedern das Netzwerk und die Stimme der Digitalen Wirtschaft in Deutschland. Er ist u. a. auch Träger der digitalen Leitmesse dmexco.  Mehr lesen

Der VAUNET – Verband Privater Medien (ehem. VPRT) ist der Spitzenverband der audiovisuellen Medien in Deutschland und bündelt die Interessen von über 150 TV-, Radio-, Web- und Streaming-Angeboten. Mehr lesen


Die mabb ist die Medienanstalt von Berlin und Brandenburg. Sie setzt sich für Medienvielfalt ein. Dabei lizenziert und beaufsichtigt sie den privaten Rundfunk. Sie fördert Projekte und Einrichtungen, die Medienvielfalt stärken, Medienkompetenz vermitteln und Medieninnovationen fördern. Mehr lesen


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Radio Marketing Service (RMS) ist ein führender Vermarkter im deutschsprachigen Audiowerbemarkt und entwickelt Plattformen, Produkte und Lösungen für Werbetreibende im Audiomarkt. Mehr lesen


Die Landesanstalt für Medien NRW mit Sitz in Düsseldorf ist die Aufsichtsinstitution für den privaten Rundfunk in Nordrhein-Westfalen. Neben Aufgaben wie Zulassung und Aufsicht, Forschung, Journalismusförderung und Förderung der Medienkompetenz und Bürgermedien beschäftigt sie sich mit medienpolitischen und -ökonomischen Entwicklungen, um frühzeitig und angemessen darauf reagieren zu können. Mehr lesen


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Medienanstalt für Baden-Württemberg (LFK) ist die zuständige Stelle für die Zulassung und die Aufsicht über private Rundfunkveranstalter in Baden-Württemberg. Sie engagiert sich im Bereich Medienkompetenz und bietet Fortbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter der Rundfunkveranstalter an. Mehr lesen